Sehr geehrter Dr. Eckhar...
ich habe zu Ihrem Kommentar zwei Fragen. Einmal zu inszenieren als Handlung. Zu inszenieren ist legitim und für einen Film nötig, oder? Zu überinszenieren ist etwas, das die Wirkung eines Films verringert, oder? Ich sehe in der Frage, wo überinszenieren anfängt, eine Geschmacksfrage, und möchte die Rezension daher in Schutz nehmen, denn wenn es keine Frage von richtig oder falsch oder von töricht oder klug ist, dann kann die Rezension recht haben und Sie ebenfalls.
Zum zweiten: Eine Wissenschaftlerin hat sich mit Franks öffentlicher Auseinandersetzung mit seinem Vater beschäftigt in ihrer Arbeit "Deutsche Scham. Gender. Medien. Täterkinder: Eine Analyse der Auseinandersetzungen von Niklas Frank, Beate Niemann und Malte Ludin, Berlin 2013." Ich teile die Beobachtung dieser Arbeit, dass eine öffentliche Auseinandersetzung die Position der Kindes des Verbrechers mehrfach überlagert und private und gesellschaftlicher Bewältigung vermischt.
überinszeniert
Sehr geehrter Dr. Eckhar...
ich habe zu Ihrem Kommentar zwei Fragen. Einmal zu inszenieren als Handlung. Zu inszenieren ist legitim und für einen Film nötig, oder? Zu überinszenieren ist etwas, das die Wirkung eines Films verringert, oder? Ich sehe in der Frage, wo überinszenieren anfängt, eine Geschmacksfrage, und möchte die Rezension daher in Schutz nehmen, denn wenn es keine Frage von richtig oder falsch oder von töricht oder klug ist, dann kann die Rezension recht haben und Sie ebenfalls.
Zum zweiten: Eine Wissenschaftlerin hat sich mit Franks öffentlicher Auseinandersetzung mit seinem Vater beschäftigt in ihrer Arbeit "Deutsche Scham. Gender. Medien. Täterkinder: Eine Analyse der Auseinandersetzungen von Niklas Frank, Beate Niemann und Malte Ludin, Berlin 2013." Ich teile die Beobachtung dieser Arbeit, dass eine öffentliche Auseinandersetzung die Position der Kindes des Verbrechers mehrfach überlagert und private und gesellschaftlicher Bewältigung vermischt.