News
Seiten
01.01.2011
Das Buch hält mehr, als sein Titel verspricht. In dem Interviewband, in dem der Regisseur Dominik Graf und viele seiner Mitarbeiter zu Wort kommen, geht es
nämlich nicht nur um das gleichnamige TV-Epos, sondern um die technischen, ökonomischen und ästhetischen Probleme deutscher Filmproduktion generell.
01.04.2010
Seit 1922, seit Fritz Langs erstem Dr. Mabuse kennen wir dieses Prinzip: »die Ausnutzung des Films als Zeitbild«. Für Lang waren ja die Jahre nach dem Ersten
Weltkrieg in Deutschland eine Epoche »der tiefsten Verzweiflung, der Hysterie, des Zynismus, des ungezügelten Lasters«.
28.05.2009
Frank Arnold
01.05.2009
Man hätte auch ein dröges Dialogstück aus diesem Stoff machen können. Dominik Graf aber bewies mit Das Gelübde wieder einmal seine beeindruckende Fähigkeit, mit geringen Mitteln Großes zu schaffen und lieferte einen der spannendsten Fernsehfilme des vergangenen Jahres.
01.07.2008
Wie bringt man mehr als 110 Jahre deutsche Filmgeschichte in einen 100
Minuten langen Film? Die Dokumentation Auge in Auge - Eine deutsche
Filmgeschichte hat es versucht, mit Interviews und klugen Montagen.
01.06.2008
Yvonne Götzmann
»Oops! I did it again«, könnte Michael Haneke sagen. Wenn er so was sagen würde. Der Österreicher, der seit zwanzig Jahren zu den wichtigen Autorenfilmern Europas gehört, hat seinen Anti-Thriller Funny Games wiederverfilmt. Zum ersten Mal drehte der Regisseur mit englischsprachigen Schauspielern in den USA - Unsere Autorin Yvonne Götzmann traf Michael Haneke in Berlin
01.12.2006
Redaktion epd Film
Auch dem letzten Kinogänger war seine Stimme bekannt, seit er sie Ian McKellen als Gandalf, der Grauen aus der »Herr der Ringe-Trilogie« lieh. Achim Höppner verstarb am 18. November mit 60 Jahren überraschend an einem Herzinfarkt
01.02.2006
Seit dem für deutsche Verhältnisse experimentellen Felsen, also seit drei
Jahren, hat Dominik Graf ausschließlich fürs Fernsehen gearbeitet. Jetzt kommt
ein neuer Spielfilm von ihm ins Kino. Und das Warten hat sich gelohnt.
01.08.2005
Die Reise ist wohl immer die filmischste aller möglichen Erzählbewegungen. Bei
Apocalypse Now ist es die faszinierende Reise flussaufwärts auf einem Boot,
direkt ins "Herz der Finsternis".