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Eine junge, brillante Physikerin sorgt dafür, dass das Gleichgewicht des Schreckens gewahrt bleibt, und leitet die Forschungsergebnisse des britischen Atombombenprogramms nach Russland weiter. Aus dem faszinierenden Stoff macht Trevor Nunn eine eher uninspirierte Erzählung.
Die Erfindung der Medizin als großes Heldenabenteuer im Schmelztiegel der toleranten persischen Hochkultur des Mittelalters. Der deutsche Regisseur Philipp Stölzl verfilmt den gleichnamigen Bestseller aus dem Jahr 1988 von Noah Gordon als großes Märchenspektakel und setzt dabei ganz auf das islamistische Schurkenschema.
Subtil geht anders: Adam McKays Satire »Don't Look Up« will unseren Umgang mit einer angesagten Katastrophe, in diesem Fall ein einschlagender Komet, aufs Korn nehmen.
[neuer Starttermin: 10.3.] Wieder sind es die Mütter, die bei Pedro Almodóvar im Mittelpunkt stehen. »Parallele Mütter« erzählt von zwei Frauen aus unterschiedlichen Generationen.
Maggie Gyllenhaal adaptiert in ihrem Regiedebüt den Elena-Ferrante-Roman »Frau im Dunkeln«. Olivia Colman spielt die geschiedene Professorin, die sich im Urlaub mit ihren Fehlschlägen als Mutter konfrontiert sieht.
Joel Coens Shakespeare-Adaption »The Tragedy of Macbeth« mit Denzel Washington und Frances McDormand als mordlustigem Ehepaar konzentriert sich ganz auf das Wesentliche: das gesprochene Wort.
Mit dem Berliner Friedrichstadt-Palast hat das ZDF für »Der Palast« einen attraktiven Schauplatz mit spannender Geschichte entdeckt.
In der zweiten Staffel von »The Great« erfindet Elle Fannings Catherine ganz nebenbei den Molotowcocktail.
Ums Skifahren geht es nur am Rande: Mit »Kitz« versucht sich Netflix an einer deutschen Variante von »Gossip Girl«.
»And Just Like That...« will das »Sex and the City« für die Frau Mitte 50 sein. New York ist glamourös, die Outfits auch.