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1952 kommen drei Kommunistinnen nach Jahren im sowjetischen Arbeitslager in die DDR. Statt eindimensionaler Helden zeichnet der Film ambivalente Figuren in einer schwierigen gesellschaftlichen Situation.
Kristian Levrings digitaler dänischer Western beginnt furios, doch trotz großartiger Darsteller wie Mads Mikkelsen und Eva Green endet er in einer Rachegeschichte voller leerer Rituale und behaupteter Ideen.
Ein brillanter Geist im brüchigen Körper: James Marsh erzählt die Lebensgeschichte des berühmten Atomphysikers Stephen Hawking. Für seine konventionelle Erzählweise entschädigt die einfühlsame Intensität des Spiels, vor allem von Eddie Redmayne als Hawking, aber auch von Felicity Jones als seiner hingebungsvollen, klugen Frau Jane.
Aus der Geschichte eines Radioreporters, der mit seinem neunjährigen Neffen durch die USA reist und dabei eine väterliche Beziehung entwickelt, macht Mike Mills eine sensible Reflexion über Elternschaft und die sich ergänzenden Perspektiven von Kindern und Erwachsenen – sinnlich und nachdenklich, intellektuell und mit leisem Humor.
Die belgisch-niederländische Serie mit dem mehrdeutig gemeinten Titel »Red Light« spielt in Antwerpen und Amsterdam, basiert auf Ideen der Hauptdarstellerinnen Carice van Houten und Halina Reijn und wurde von ihnen produziert.
Seit dem Erscheinen der dritten Staffel von »The Marvelous Mrs. Maisel« im Dezember 2019 ist viel passiert. Obwohl sie zeitlich an die Handlung von damals unmittelbar anschließt, wird nun auch in der neuen Staffel alles anders.
Endlich Balance zwischen Work und Life: Die Apple-Produktion »Severance« zeigt den diskreten Horror der kapitalistischen Arbeitswelt.
In »His House«, dem Debütfilm des britischen Regisseurs Remi Weekes, haben es zwei Menschen aus dem Südsudan nach London geschafft – werden dann aber in dem ihnen zugewiesenen Haus von der Vergangenheit eingeholt.
Steinchen für Steinchen fügt die Sky-Serie »Funeral for a Dog« die Geschichten einer kleine Gruppe Mittdreißiger zusammen und geht dabei den großen Schicksalsfragen nach – verwirrend, unbehaglich und grandios.
Das Autorenteam der belgischen Produktion »Unseen« kombiniert das Märchenhafte des fantastischen Genres mit zeitkritischen Reflexionen.