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Exzentrischer Agentenfilm: »Das Milliarden Dollar Gehirn« von Ken Russell
Erstaunlich aktuell: Der TV-Dreiteiler »Die Affaire Dreyfus« (1968)
Das Academy Museum in Los Angeles hat mit einer Ausstellung über Hayao Miyazaki eröffnet. Das Begleitbuch der Kuratorin Jessica Niebel über den Regisseur hat das Zeug zum Klassiker
Harald Mühlbeyer, Stammgast in den Mitternachtsvorstellungen des »Cinema Quadrat«, über Filmerfahrungen der dritten Art
Maria Orska? Klingelt nichts? Dem kann abgeholfen werden: mit einer vorbildlichen Biografie
des Stars der 10er und 20er Jahre
Ein kühnes, mitreißendes cineastisches Experiment, 140 Minuten in einer einzigen ungeschnittenen Einstellung: »Victoria« ist ein rauschhafter atemloser Trip durch eine Berliner Nacht.
Eine rumänische Frau ist auf eine Green Card angewiesen, um gemeinsam mit ihrem Sohn in Amerika Fuß zu fassen. Doch der Beamte der Einwanderungsbehörde verfolgt eigene perfide Interessen. loana Uricarus Langfilmdebüt »Lemonade« ist ein leises, eindrückliches Statement gegen Xenophobie und Machtmissbrauch.
Bilderreich, aber inhaltlich eher konservativ erzählt Tom Tykwer in seiner mit Devid Striesow, Sophie Rois und Sebastian Schipper bestens besetzten Komödie eine Dreiecksgeschichte mit Queer-Motiven.
Soderberghs Neo-Noir-Thriller »Side Effects« beginnt rasant und elegant und bringt in seiner Geschichte um eine verzweifelte Frau, ein neues Antidepressivum, einen Todesfall und den Existenzkampf eines Psychiaters einige spannende Motive unter – welche allerdings im Labyrinth eines hoffnungslos überkonstruierten Plots verloren gehen.