"Was tut sich?" mit dem Filmkollektiv »Generation Tochter«

© Filmkollektiv Generation Tochter

am So., den 6.8. in Frankfurt am Main

Mehr Diversität, flache Hierarchien und ein respektvolles Miteinander ohne jegliche Form der Diskriminierung. Das hat sich das freischaffende feministische Filmkollektiv »Generation Tochter« auf die Fahne geschrieben. Besonders im Fokus steht die Förderung von Frauen vor und hinter der Kamera. Gegründet wurde das Kollektiv 2019 auf Initiative einiger Freund:innen, die sich übers Filmemachen oder über die Freie Filmwerkstatt der FU kennengelernt haben. Mittlerweile ist das Kollektiv auf mehr als 80 Menschen angewachsen, die unterschiedliche Hintergründe und Perspektiven mitbringen. Die Arbeit findet in kleinen Teams statt, die sich regelmäßig bei großen Produktionstreffen austauschen. Einige Mitglieder des Kollektivs sind nun für die Was-tut-sich-Reihe zu Gast und sprechen über ihren ersten großen Film, der wie das Kollektiv »Generation Tochter« heißt. 

Der Film, an dem am Ende gut 150 Leute beteiligt waren, ist vor allem durch Crowdfunding finanziert worden und verbindet eine emanzipatorische Coming-of-Age-Geschichte mit den Mitteln des Actionthrillers. Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Clara (Alida Stricker), die zusammen mit ihrer Mutter Dagmar (Linda Sixt) im Berliner Untergrund lebt. Denn Dagmar ist eine gesuchte ehemalige RAF-Terroristin, die ihr Leben durch Raubüberfälle finanziert. Clara hat dieses Leben satt und versucht sich zu emanzipieren, muss ihrer Mutter aber schließlich helfen, als diese von einem korrupten BKA-Beamten erpresst wird. »Generation Tochter« zeigt so nicht nur moderne Arbeitsweisen, sondern auch neue Herangehensweisen an Genres und Stile.

Vorstellungsbeginn am 6.8. ab 19:30 Uhr

DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt 
Karte

Vorverkauf an der Museumskasse
Di – So 10 Uhr bis 18 Uhr
Tel.: +49 69 961 220 – 220
kinokasse@dff.film

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