E-Mail an... Birte Schnöink
Birte Schnöink in »Zum Tod meiner Mutter« (2022). © Grandfilm
Birte Schnöink 38, Schauspielerin, arbeitet viel am Theater (Basel, Thalia Hamburg), hatte Hauptrollen in »Amour fou« (Jessica Hausner) und »Die Einzelteile der Liebe« (Miriam Bliese). Ihr neuer Film »Zum Tod meiner Mutter« startet am 9.6.
Der erste Film, den Sie im Kino gesehen haben?
»Ein Hund namens Beethoven«, im Lichtspielhaus in Delmenhorst. Mit wem ich im Kino war, weiß ich nicht mehr. Ich hatte nur Augen für die Hunde.
Welchen Film schauen Sie immer wieder?
Filme von Agnes Varda schaue ich mir immer wieder an.
Welche Fernsehserie verfolgen Sie gerade?
Gerade keine. Aber begeistert bin ich noch immer von »We Are Who We Are« von Luca Guadagnino und von »Fargo«.
Welcher Film hat Sie zuletzt beeindruckt?
»Wo in Paris die Sonne aufgeht« von Jacques Audiard fand ich wunderschön.
Ein Film, auf den Sie sich freuen . . .
Ich freue mich auf »Showing Up« von Kelly Reichhardt und auf alle kommenden Filme von Céline Sciamma.
Ihr/e Lieblingsschauspieler/schauspielerin?
Ich mag viele. Gena Rowlands, Greta Gerwig, Sandra Hüller, Kate McKinnon sind die ersten, die mir einfallen.
Wer oder was ist unterschätzt?
Die Lücke.
Ein Lieblingsfilm, der ein bisschen peinlich ist?
»Bridesmaids« von Paul Feig. Da ist mir aber eigentlich nur der deutsche Titel peinlich: »Brautalarm«.
Was sammeln Sie?
Bis jetzt eine Kastanie und eine Walnuss. Die habe ich in besonderen Momenten aufgehoben. Die Kastanie vor 15 Jahren, die Walnuss vor 9 Monaten.
Ihr Lebensmotto? Oder Lieblingszitat?
Davon hängt die Seligkeit nicht ab. Den Satz hat meine Mutter öfter zu mir gesagt, als ich noch ein Kind war. Jetzt sage ich ihn manchmal zu mir selbst und bin schlagartig entspannt.
Der beste Platz im Kino?
Ganz hinten, meistens am Rand, da ist freie Sicht.
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