E-Mail an... Barbara Albert

Der erste Film, den Sie im Kino gesehen haben?

»Schneewittchen und die 7 Zwerge« oder »Heidi« – wahrscheinlich der Schwarz-Weiß-Film aus den 50er Jahren. Ich konnte danach nächtelang nicht schlafen, weil mich Heidis Heimweh in Frankfurt so mitgenommen hatte. Meine Mutter wollte mich danach eine Zeit lang nicht mehr ins Kino gehen lassen . . .

Welchen Film schauen Sie immer wieder?

Ich gebe zu, dass ich Filme nicht gern mehrmals sehe, sondern mich lieber daran erinnere, wie der erste Eindruck des Films auf mich war. 

Welche Serie verfolgen Sie gerade?

»Russian Doll« – weil es gerade die Lieblingsserie meines Sohnes ist und weil ich 2008 fast mit Natasha Lyonne gedreht hätte. Leider ist das Projekt wegen der Finanzkrise geplatzt. Meine absolute Lieblingsserie der letzten Jahre war »I Know This Much Is True«.

Welcher Film hat Sie zuletzt beeindruckt?

Gleich mehrere Filme, die ich als Jurymitglied in Jerusalem sehen durfte. Darunter besonders der kroatische Preisträgerfilm »Safe Place« von Juraj Lerotić, aber auch der mongolische Film »If Only I Could Hibernate« und der US-Film »Earth Mama«.

Ein Film, auf den Sie sich freuen . . .

»The Zone of Interest« mit Sandra Hüller und Christian Friedel.

Ihr/e Lieblingsschauspieler/schauspielerin?

Immer diejenigen, mit denen ich gerade arbeite. ;-)

Wer oder was ist unterschätzt?

Der deutsche Film.

Ein Lieblingsfilm, der ein bisschen peinlich ist?

Da muss ich lange nachdenken . . . Vielleicht die Weihnachtsklassiker »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« und »Kevin – allein zu Haus«. 

Was sammeln Sie?

Viel zu viel, ich hab’ kaum noch Platz – Gegenstände, die mich an schöne Momente erinnern.

Ihr Lebensmotto? Oder Lieblingszitat?

Je älter, desto freier.

Der beste Platz im Kino?

Erstes Drittel Mitte!