Götz Spielmann Kurz angefragt, schnell beantwortet

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Foto © Stefan Olah

Prominente über ihre Vorlieben und Filmerfahrungen

Ihr erster Film?

Seltsamerweise Die Nibelungen von Fritz Lang, mit Klavierbegleitung nachmittags als Kindervorstellung im Kino Stadlau gezeigt. Erster Teil am Samstag, zweiter am Sonntag. Das muss so ungefähr 1967 gewesen sein.

Welchen Film schauen Sie immer wieder?

Es sind eher Filme von Regisseuren: Ozu, Cassavetes, Bergman, Fellini... Meine Schutzheiligen.

Welche Fernsehserie verfolgen Sie gerade?

Gar keine; habe aber zunehmend den Verdacht, dass mir da etwas Spannendes entgeht.

Welcher Film hat Sie zuletzt beeindruckt?

Wahrscheinlich am stärksten: Essential Killing von Jerzy Skolimowski und Play von Ruben Östlund.

Auf welchen Film der kommenden Monate freuen Sie sich besonders?

Für diese Art Vorfreude bin ich zu wenig »Fan«...

Ihr/e Lieblingschauspieler/schauspielerin?

Da gibt es zu viele.

Wer oder was ist unterschätzt?

Das Glück, das Fragende, die Schönheit, die Form, das Existenzielle in der Kunst.

Ein Lieblingsfilm, der ein bisschen peinlich ist?

Mir ist eigentlich keiner peinlich. Auch nicht ein bisschen.

Was sammeln Sie?
Zurzeit Ideen und Gedanken.

Ihr Lebensmotto? Oder Lieblingszitat?

Eines: »Jedes Ding hat drei Seiten: eine positive, eine negative und eine komische.« Von Karl Valentin.

Der beste Platz im Kino?

Etwa in der Mitte vom Kino, am linken Rand der Reihe.

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