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Der Horror des Nichtvergangenen: Mariama Diallos »Master« war einer der Publikumsfavoriten auf dem diesjährigen digital realisierten Sundance-Filmfestival.
Mit »Deep Water« feiern Adrian Lyne und der Erotikthriller ein gemeinsames Comeback – nach einer Erzählung von Patricia Highsmith und mit Ben Affleck und Ana de Armas in den Hauptrollen.
In »The Dropout« geht es weniger um die Betrügerin Elizabeth Holmes als um die, die ihren Betrug mittrugen beziehungsweise ertragen mussten.
Martin Freeman spielt in »The Responder« einen Straßenpolizisten kurz vorm Burn-out – mit emotionaler Wucht und Vielschichtigkeit.
Bilal Baig erzählt in der Miniserie »Sort Of« so kurzweilig wie melancholisch vom genderfluiden Alltag mit migrantischem Hintergrund.
Im digitalen Himmel – »Upload« zeigt: Auch die virtuelle Welt wird eine Konsum- und Klassengesellschaft sein.
Was würde Mrs. Astor sagen? In »The Gilded Age« porträtiert »Downton Abbey«-Schöpfer Julian Fellowes die dynamische New Yorker Gründerzeit und den Kampf neureicher Emporkömmlinge um ihren Aufstieg in eine Upper Class, die mindestens so versnobt ist wie der englische Adel.
Im Mai kommt Andreas Dresens neuer Film »Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush«
ins Kino. Zwei lange Gesprächsaufzeichnungen führen durchs Werk des Regisseurs. Und ergänzen sich prächtig.
Auf blutgetränktem Boden: Der irische Bürgerkrieg und die Friedensverhandlungen von 1998 liefern den historischen Hintergrund für die sehr authentische vierteilige BBC-Serie »Bloodlands – Die Goliath-Morde«.
Drogen, Sex, Gewalt: Sam Levinson zeichnet in »Euphoria« ein finsteres Bild amerikanischen Highschool- und Kleinstadtlebens.