Kevin Alejandro
Als Schauspieler/in:
In der Jugendliteratur boomen Geschichten über queere Teenager schon seit längerem, nun schwappen sie auch zusehends auf Leinwände und Bildschirme. Diese in den 1980ern angesiedelte Romanverfilmung von Aitch Alberto setzt längst nicht so sehr auf Feelgood-Utopie wie »Heartstopper«, erweist sich aber trotzdem als charmant und rührend. Weswegen man ihr auch nachsieht, dass Inszenierung, Schnitt und Drehbuch in nicht wenigen Szenen ein wenig unbeholfen oder schlicht wirken.
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Tipp
Computerspiel-Verfilmungen haben einen schlechten Ruf. Warum nochmal? »Arcane« funktioniert erzählerisch und visuell – obwohl die Serie auf einem ursprünglich »plotfreien« Online-Game beruht.