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Es ist das Markenzeichen von Regisseur Majid Majidi, dass er eindrucksvolle Filme mit Kindern als Hauptdarstellern macht: z.B. 1997 ‘Kinder des Himmels‘ und 1999 ‘Die Farben des Paradieses‘ u.a. Er verzauberte die Zuschauer mit der Romantik der kleinen Leute und präsentierte die Akteure mit einem Berg von Empathie.
Hier befasst er sich mit dem Problem der Straßenkinder. Ali (umwerfend gut Rouholla Zamani) und seine drei Freunde schlagen sich mit Gelegenheitsjobs und Diebstählen durch. Eines Tages erhalten sie von einem Gangsterboss der Mafia den Auftrag unter einem Friedhof neben der Schule nach einem ‘Goldschatz‘ zu graben. Neben den vier Buben macht als Randfigur noch Alis Schwester Zahra (Shamila Shirzad) mit. Sie ist pragmatisch, resolut und verfolgt zielsicher ihre Ziele. Wenn es sein muss, macht sie ihnen klar, wo’s langgeht, wenn die Jungs mal über das Ziel hinausschießen.
Zunächst müssen die vier Schüler der SUN SCHOOL werden, um unterirdisch weiter zu graben. Dabei entdecken sie zusammen mit sozial eingestellten Lehrern ihre individuellen Begabungen. Die Sun Schule finanziert sich durch Spenden. Als die ausbleiben und die Besitzenden die Schule wegen Mietrückstands schließen, wird das Gebäude von den Schülern gestürmt. Fund raising durch Events mit Action, Musik und Fußball ist auch nicht der Bringer.
Ali gräbt weiter bis in die Kanalisation und findet auch etwas, was seine Auftraggeber offenbar gesucht hatten. Das Schulgebäude ist verwaist…. Kein Happy End nur Gesprächsbedarf über die Lage der Straßenkinder.

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