02/2007

In diesem Heft

Filmkritik

Der mysteriöse Tod des Superman-Darstellers George Reeves im Jahr 1959 wird zum Ausgangspunkt für eine Meditation über die Wege des Ruhms in Hollywood. Eine Hommage an den Film noir und ein Zeitbild der Filmmetropole im Umbruch
Während sein frankistischer Stiefvater 1944 gegen Partisanen kämpft, sucht ein elfjähriges Mädchen Zuflucht in einem Feenreich. »Pan's Labyrinth« ist ein tragisches Märchen für Erwachsene und poetische Allegorie des Faschismus, in dem unheimliche Fantasy und blutige Realität verschmelzen: ein Meisterwerk des Mexikaners Guillermo del Toro
Ein Idealist, der in Indien ein Waisenhaus leitet, wird mit der Ankündigung einer großzügigen Spende in seine Heimat Dänemark zurückgelockt, wo er entdeckt, dass er eine erwachsene Tochter hat. Ein präziser Film mit hervorragenden Darstellern, der von einem Familiengeheimnis erzählt und von der Kluft zwischen Erster und Dritter Welt
Musical über den Aufstieg von Motown und die Karriere von Diana Ross und den »Supremes«: In erster Linie ein poppiges, unterhaltsames Musical ohne Anspruch auf echte »Authentizität«. Ganz nebenbei aber auch ein musikalischer Essay über den Ausverkauf künstlerischer Träume und moralischer Ideale

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