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Eine Rückkehr zu den Wurzeln: Kevin Costner wandelt in seinem Western »Open Range« auf den Spuren von John Ford.
Stefan Haupt gelang ein differenzierter und authentischer Film über Huldrych Zwingli, der einfühlsam Geschichte und Privatleben verbindet.
Ein Mann geht zu weit. Der isländische Regisseur Hlynur Palmason demonstriert in seinem zweiten Spielfilm, wie Trauer in Rache umschlägt. Ingvar Sigurdsson brilliert in der Rolle des suspendierten Polizisten, der den Liebhaber seiner verstorbenen Frau stellt.
Zum 80. Geburtstag würdigt die Ausstellung »Werner Herzog« den heute in den USA arbeitenden Filmregisseur. Und Werner Herzog legte in diesem Jahr seine Erinnerungen vor.
Ein Puppentrickfilm nicht nur für Kinder, sondern für die ganze Familie, der von der Not, aber auch den Sehnsüchten und Freuden einer kleinen Heimkinderschar erzählt. Charakteristische Puppen inszeniert in außergewöhnliche Kulissen.
Das Porträt eines Trinkers, der mal ein Countrystar war, und die Liebesgeschichte eines unmöglichen Paares zwischen Houston und Santa Fe. Ein äußerst sympathischer, unaufdringlicher Film über das Kaputtgehen, das Weitermachen und die melancholischen Songs unterwegs.
Jessica Hausner kreist mit »Lourdes« in realistischer Manier das Unerklärbare ein, zeigt es im Umfeld der Pilger und ihrer Betreuer, die sich als ganz normale fehlerhafte Menschen aufführen und auf ihre Art den ganzen Rummel infrage stellen.
Gerald Butler muss inmitten eines Meteoriten-Einschlags seinen kranken Sohn und seine kränkelnde Ehe retten: also nichts Neues in diesem Allerwelts-Katastrophenfilm.
In diesem Wimmelbild rund um die in London abgehaltene »Miss World«-Wahl von 1970, bei der Feministinnen für einen Eklat sorgten, werden im Dienste der Botschaft viele biografische Details verfälscht, jedoch auf unterhaltsame Weise auch bis heute aktuelle Fragen verhandelt.
Als der Staatsschauspieler und Honecker-Imitator Wolf (Jörg Schüttauf) erfährt, dass Honecker einen Schießbefehl für die Montagsdemo in Leipzig gegeben hat, bei der auch seine Tochter Anne (Josefine Preuß) ist, schlüpft er ganz real in die Rolle des letzten DDR-Staatschefs. »Vorwärts immer!« ist eine amüsante Verwechslungskomödie mit reichlich Ostalgie und nur ein bisschen Klamauk.