Nikolai Kinski
Als Schauspieler/in:
Brave, blutleere Verfilmung von Arthur Schnitzlers gleichnamiger Novelle, in der Filmemacher Florian Frerichs keine eigene Deutung des vielschichtigen Stoffes gelingt.
Aufwühlend erzählen die israelischen Filmemacher Doron und Yoav Paz nach wahren Begebenheiten von dem jüdischen Geheimbund Nakam, der sich mit dem Tod von sechs Millionen Deutschen rächen wollte. Filmisch eher konventionell, wirft das Drama einen neuen und wichtigen Blick auf die deutsche Nachkriegsgeschichte
Die Liebe eines jungen DDR-Bürgers zu einer französischen Tänzerin, die er bei Dreharbeiten im DEFA-Studio kennengelernt hatte, wird durch den Mauerbau jäh beendet. Doch dann fasst er einen wahnwitzigen Plan, um sie wiederzutreffen. Seine Liebesgeschichte verknüpft »Traumfabrik« mit einer Liebeserklärung an Macht und Magie des Kinos, wobei der Schauplatz immer wieder für Doppelbödigkeiten verschiedenster Art gut ist
Fades und verkünsteltes Sci-Fi-Kammerspiel über eine Wissenschaftlerin, die den Unfall in einem unterirdischen Reaktor untersuchen soll
Die Filmbiografie konzentriert sich auf die Lebenspartnerschaft des legendären Modeschöpfers mit seinem Manager Pierre Bergé. In diesem durchaus unterhaltsamen Streifzug durch die Welt von Mode und Bohème, geprägt von kreativer Hochspannung, Drogen und Depression bleibt der Modeschöpfer aber der eindimensionalen Rolle eines neurotischen Genies verhaftet
Das Debüt von Michael Dreher mit dem Kinski-Sohn Nicolai in der Hauptrolle pendelt zwischen einem Geisterhaus in Deutschland und einem rätselhaften Todesfall in Marokko hin und her. Und verliert dabei selbst den Überblick