Scott Franklin

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Zum dritten Mal nach »Requiem for a Dream« und »Black Swan« versetzt sich Darren Aronofsky in die verstörend subjektive Perspektive einer Frau. Doch was auf hypnotische Weise mit subtilen Irritationen beginnt, mündet am Ende in ein überspanntes Orgien-und Mysterientheater: »Mother!«
Pablo Larraíns raffiniert verschachtelter Film »Jackie« rekonstruiert die Woche nach dem Attentat auf John F. Kennedy aus der Sicht der von Natalie Portman grandios gespielten Witwe und schafft so kein konventionelles Biopic, sondern einen bewegenden Diskurs über Trauer und Erschütterung
Darren Aronofskys spektakulär-aufwendiges Sintflut-Epos mit Russell Crowe in der Titelrolle interpretiert die Bibelgeschichte als Mischung aus apokalyptischer Fantasy und großem moralischem Drama
In der Fortsetzung ihrer erfolgreichen Culture-Clash-Komödie »2 Tage in Paris« lässt Julie Delpy die wilde Pariser Sippe von Marion auf den Big Apple und ihren neuen, von Chris Rock gespielten Freund los. Trotz einiger billige Kalauer gereichen die mit Schwung servierten Missverständnisse dem Zuschauer zum entspannten Vergnügen
Die große Einsamkeit des Profi-Ringers Randy the Ram. Mickey Rourke feiert gleichsam seine Wiederauferstehung in Darren Aranofskys großartigem Männer-Melodram »The Wrestler« über Körperlichkeit und Würde, über das Showbiz und die Suche nach Erlösung

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Tipp
Der dänische Regisseur Tobias Lindholm erzählt in »The Good Nurse« in unterkühlten Bildern die wahre Geschichte eines Krankenpflegers, der seine Patienten ermordet hat – aus der Perspektive seiner Kollegin, die ihn überführt.