Themen

26.11.2013
In ihrem neuen Film Inside Llewyn Davis erzählen Joel und Ethan Coen die Geschichte eines Folksängers - voll Sympathie für die Szene. Überhaupt ist das Coen-Werk eine einzige Klang- und Pop-Explosion.
26.11.2013
Das evangelische Pfarrhaus: für Regisseure wie Dreyer und Bergman war es immer ein Bezugspunkt. Heute scheint der Pfarrer wieder besonders interessant zu sein: als Seelsorger im Fernsehen, in düsteren Meisterwerken wie Das weiße Band und There Will Be Blood. Georg Seeßlen über einen unheldischen Helden.
01.10.2013
Am Rand des Ruhrgebiets liegt eine Filmstadt, die kaum einer kennt: Mülheim. Ein Ort, an dem bizarrer Humor regiert. Und wo, neben Helge Schneider, Werner Nekes und Christoph Schlingensief gearbeitet haben. Gibt es eine »Mülheimer Schule«? fragt unser Autor Ulrich Sonnenschein
01.10.2013
Helge Schneider hat einen neuen Film gemacht: 00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse. Der Entertainer, Musiker, Schauspieler und Selbstdarsteller wird meist in die Comedian-Schublade gesteckt. Dabei ist er ein genuiner Künstler des Komischen. Mit Harald Mühlbeyer unterhielt er sich über Dilettantismus und Filmästhetik, über Entspannung und seine Filmerfahrungen
01.10.2013
Beim britischen Fernsehen und seinen Serienideen bediente sich schon immer die ganze Welt. In den letzten Jahren aber scheinen die Briten ihrerseits etwas von den neuen US-Serien gelernt zu haben und produzieren Qualitätsstücke vom Feinsten. Anke Sterneborg über die Serien, die sich mit vergangenen Epochen befassen und damit im doppelten Sinne Geschichte schreiben
01.10.2013
Sohn. TV-Star. Hollywoodlinker. Abenteurer, Krisen-Banker, Sex-Opfer, Amokläufer. Kassenschlager und Flops. Die Karriere von Michael Douglas ist lang, gewunden und manchmal sehr bizarr. Dazu passt, dass er jetzt, mit 69, ein Comeback in der Rolle des schwulen Entertainers Liberace feiert. Was für ein Showtalent! Von Birgit Roschy
01.11.2011
Die Psychoanalyse ist in der Filmtheorie ziemlich aus der Mode gekommen. Aber zum Verhältnis von Kino und Psychoanalyse ist immer noch nicht alles gesagt. Die Filmwissenschaftlerin Veronika Rall nimmt David Cronenbergs Freud-Film "Eine Dunkle Begierde" zum Anlass, für eine neue Sicht auf die beiden modernen Kulturphänomene zu plädieren
16.12.2009
Der den Schnee liebt... Ein Porträt des türkischen Regisseurs Nuri Bilge Ceylan
Seit seiner Premiere in Cannes eilt ihm ein Ruf voraus: Um keinen anderen Film gab es so viel Aufregung in letzter Zeit, kein anderer Film hat das Publikum und die Kritik gleichermaßen gespalten und polarisiert. Als erstes Fazit kann man festhalten, dass Lars von Triers »Antichrist« wenigstens niemanden gleichgültig lässt. Und weil es, egal ob man ihm eher ablehnend oder eher wohlgesonnen gegenübersteht, viel dazu zu sagen gibt, haben wir gleich zwei Autoren, Georg Seeßlen und Jutta Brückner, gebeten, uns ihre Eindrücke mitzuteilen. Herausgekommen sind zwei, wenn nicht gegensätzliche, so doch absolut verschiedene Lesarten des Films
01.11.2008
Herbert Achternbusch war einst das gefeierte Enfant terrible des deutschen Films. Zwischen 1970 und 2002 hat er 30 Filme gedreht und damit echte Filmskandale erzeugt. Dem Provokateur und Avantgardist zum 70.