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Wie schon in »Dragonstone« geht es in »Stormborn« um das geduldige Knüpfen von Handlungssträngen, dem Schüren von Erwartungen und der Wegbereitung großer Momente. Hier und da ließ die zweite Folge der siebten Staffel die Raffinesse der Dialogszenen aus der vorherigen Episode vermissen. Dafür brachte sie im hohen Tempo den Plot voran
White Walkers und Zombieriesen im Norden, Drachen und Pferdekrieger im Südosten, und dazwischen jede Menge Raum für Intrigen, Heldentum und Tod
. . . und diesmal mitten im Sommer: Am Sonntag, dem 16. Juli 2017, startet die siebte Staffel der HBO-Serie »Game of Thrones«. Auf das endgültige Finale müssen die Fans noch mindestens ein Jahr warten – bis dahin bleiben viele Fragen offen. Einige beantwortet Ihnen Barbara Schweizerhof
Gerade einmal 50 geworden, scheint Nicole Kidman immer noch produktiver, wandlungsfähiger und besser zu werden. Zwischen Blockbustern und kleinen Indie-Filmen, roten Teppichen und ihrer eigenen Produktionsfirma beweist die Australierin nebenbei auch erstaunlichen Mut zum Schrägen. Patrick Seyboth über ihre späten Filme
Seit fünfzehn Jahren hat der Franzose Jean-Pierre Léaud, bekannt geworden als Antoine Doinel bei Truffaut, keine tragende Rolle mehr gespielt. Jetzt meldet er sich zurück: kraftvoll – obwohl er den sterbenden Sonnenkönig spielt
Wo sein Name draufsteht, steckt Krawall drin. Michael Bay, Regisseur von Blockbustern wie »Armageddon« und »Transformers«, ist der Angstgegner jedes ernsthaften Cineasten. Gelegentlich, etwa mit »Die Insel« oder »Pain & Gain«, hat er Abstecher ins erzählende Genrekino unternommen. Aber meistens kann man bei ihm schon wegen der hektischen Montage nicht viel sehen. Oder? Sascha Westphal hat noch einmal hingeschaut
Er hat sich langsam ins Rampenlicht vorgearbeitet, über die Bühnen seiner Heimat Australien und das Fernsehen. Joel Edgerton hat in Blockbustern gespielt, aber auch in großartigen Filmen, die bei uns nur auf DVD herausgekommen sind. In diesem Monat ist er in dem Rassismusdrama »Loving« zu sehen
Er zeigt Stummfilme, Kurzfilme und fördert auch Autorenfilme: Seit 25 Jahren strahlt der deutsch-französische Fernsehsender arte ein ambitioniertes Programm aus
Dass Weltbestseller wie »Cloud Atlas« oder »Der Medicus« unter deutscher Federführung verfilmt werden, kommt eher selten vor. Im Trend liegt bei uns aber die deutsche Gegenwartsliteratur – in diesem Monat etwa »In Zeiten des abnehmenden Lichts«. Ulrich Sonnenschein über Romane, Filme und wie sie zusammenfinden